Führung

Führung


Wer Menschen führt, stellt sich immer wieder die Frage: Wie führe ich richtig? Besonders in Anbetracht dessen, dass jeder Mensch ganz persönliche Werte und Motivatoren hat, kann der eine Führungsstil nicht für alle Mitarbeiter der beste Führungsstil sein. Es ist von der Situation abhängig – und das ist der Grund, warum situatives Führen bei mir im Fokus steht.

Menschen situativ zu führen bedeutet, Ziele zu vereinbaren und dafür zu sorgen, dass sie diese Vereinbarungen halten. Druck erzeugt in dem Zusammenhang aber Gegendruck. Wie schaffen Sie es nun, Menschen zu Ihrem Ziel zu führen, ohne Bestrafung oder Belohnung? Eines ist sicher: Es ist nur möglich, wenn Sie richtig führen statt zu »ziehen«. Das gelingt, wenn Sie die Menschen selbst verstehen!

Ziel und Nutzen

Lernen Sie in diesem Training, wie Sie Ihre Mitarbeiter ohne Druck führen, sodass diese alle gern und gemeinsam zum gleichen Ziel hin rudern.

Inhalte

  • Menschen führen ohne sie zu »ziehen«.
  • Was ist dafür alles notwendig – und was nicht?
  • Gespräche werden analysiert und auf Praxistauglichkeit untersucht.
  • Sie bekommen praktische Führungswerkzeuge, die sofort in Ihrem Alltag anwendbar sind.
  • Nie wieder rechtfertigen!
  • So bringen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, freiwillig zu tun, was zu tun ist – ohne Wenn und Aber.

Warum sollte ich mir über Führungsstile Gedanken machen?

Weil der Führungsstil ein sehr wichtiger Einflussfaktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens sein kann. Die Art und Weise, wie ich meine Mitarbeiter, meine Abteilung, mein Unternehmen führe, kann wie ein Katalysator wirken. Denn der Führungsstil hat direkten Einfluss auf das Arbeitsklima: Durch eine gute Führung lassen sich beispielsweise Motivation und Engagement der Mitarbeiter steigern, was sich wiederum positiv auf die Kunden auswirkt, was in Folge dessen wiederum einen positiven Effekt auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens hat.

Welcher Führungsstil ist der »richtige«?

Prinzipiell gibt es keinen »richtigen« oder »falschen« Führungsstil. Von diesen Bewertungen sollten wir Abstand nehmen und lieber zwischen »passend« und »unpassend« unterscheiden. Denn: Was für die eine Führungskraft und deren Mitarbeiter »richtig« ist, sprich, gut funktioniert und zielführend ist, das muss nicht automatisch auch für andere gelten. In der Tat ist es nicht einfach, den – oder besser – die passenden Führungsstile zu finden, denn es gibt zahlreiche verschiedene: Ich kann autoritär und direktiv, demokratisch und kooperativ führen. Ich kann entscheiden oder ermöglichen. Oder ich führe nach dem Laissez-faire-Prinzip quasi gar nicht …

Wie finde ich den passenden Führungsstil?

Um herauszufinden, welcher Führungsstil zu mir selbst passt, muss ich mich zunächst fragen, was für ein Typ Mensch ich bin. Was sind mein Werte? Im zweiten Schritt muss ich mich fragen, was die Werte des Unternehmens sind. Denn der Führungsstil muss nicht nur zu mir, sondern auch zur Unternehmenskultur passen! Es reicht aber nicht, sich einen Stil auszusuchen und den konsequent nach »Schema F« durchzuziehen. Denn ein Führungsstil muss natürlich auch zu den jeweiligen Mitarbeitern passen. Manche Mitarbeiter wünschen – und brauchen – vielleicht einen direktiven Führungsstil, klare Kanten und klare Ansagen. Manche Mitarbeiter werden durch einen direktiven Stil eher eingeschränkt und blockiert, weil sie eher Freiräume brauchen, um eigene Entscheidungen zu treffen.
Sind all diese Faktoren berücksichtigt, muss auch die jeweilige Situation hinterfragt werden. Zum Beispiel können manche Projekte einen bestimmten Führungsstil vorgeben – oder einen ausschließen.

Wie kann ich meine Mitarbeiter gut anleiten?

Völlig unabhängig vom Führungsstil gilt es natürlich die eigenen Mitarbeiter zu fördern, anzuleiten, ihnen bei Lösungen zu helfen. Und das möglichst ohne Druck – auch wenn ich mich eher für einen direktiven Führungsstil entschieden habe. Direktiv zu führen heißt nicht zwangsläufig, mit Druck zu führen. Denn Druck erzeugt meist nur Gegendruck und Blockaden. Unabhängig vom Führungsstil.

Produktive Meetings

Produktive Meetings

Ziel:

  • Die Teilnehmer können Meetings im Rahmen von Projekten ziel- und ergebnisorientiert planen und durchführen.
  • Sie kennen die Techniken und Verhaltensweisen zum Leiten eines erfolgreichen Meetings.
  • Sie kennen Formen der Bearbeitung von Meeting-Themen.

Inhalt:

  • Welche Arten von Meetings kommen in der Praxis vor?
  • Die Wichtigkeit der Zielfestsetzung für ein Meeting
  • Die verschiedenen formalen Ziele unterschiedlicher Themen
  • Welche Bearbeitungs-Methoden für das jeweilige formale Ziel?
  • Wie plant, vorbereitet und organisiert man ein Meeting?
  • Auswahl und Aufbereitung der Themen, Auswahl und Vorbereitung der Teilnehmer
  • Welche Verfahren und Methoden für die Durchführung gibt es?
  • Welche Techniken und Verhaltensweisen gehören zu einer ergebnis- und lösungsorientierten Leitung?
  • Wie bereitet man eigene Vorschläge und Konzepte überzeugend auf?
  • Wie geht man mit unterschiedlichen Interessen und Zielen der Teilnehmer um?
  • Wie geht man mit Meinungsverschiedenheiten um?
  • Welche Verhaltensweisen auf Seiten der Teilnehmer sind förderlich?
  • Wie schreibt man Ergebnisse fest und trifft Vereinbarungen?
  • Wie verfolgt man die vereinbarten Aktivitäten und fasst nach?

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