Präsentation & Moderation

Präsentation & Moderation


Bei Präsentationen oder auch in Moderationen ist eins häufig zu beobachten: Der Funke mag nicht so richtig auf die Zuhörer überspringen und es klappt nicht mit dem Überzeugen. Dabei ist es ein Muss für jede Präsentation und Moderation, dass die Schlüsselperson die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Vortragende bzw. der Moderator »verkauft sich« jedoch häufig unter seinem wahren Wert. Deshalb braucht es Feedback und qualitative Tipps zur persönlichen Weiterentwicklung. Nur so können Lernprozesse gelingen und zukünftige Auftritte erfolgreich gestaltet werden.

Ziel und Nutzen

Lernen Sie das Präsentieren vor einer Gruppe, um Aufmerksamkeit für sich und Ihr Thema zu erlangen. Sie bekommen Selbstsicherheit und punkten durch authentisches Verhalten, was Begeisterung erzeugt sowie das Verlangen, mitwirken zu wollen. Am Ende werden Sie eine Gruppe, Abteilung oder Team zu einem Thema so zu begeistern wissen, dass nicht nur Interesse geweckt wird, sondern echte Beteiligung die logische Folge ist.

Inhalte

  • Werkzeuge der effektiven Kurzpräsentation.
  • Gezielt Bedürfnisse und Gefühle durch Bilder erzeugen.
  • Pointierte Ausdrucksweise mit der Art und Weise, die zum individuellen Charakter des Präsentators passt.
  • Authentisch agieren ohne sich zu verbiegen.
  • Umgang mit Störungen und die effektivste Form, alle mit ins Boot zu holen – über den berühmten Vampireffekt.
  • Was wir von Inspektor Columbo lernen können und wie man im Kopf des Zuhörers spazieren geht.

Wie bringe ich meine Zuhörer dazu, mir wirklich zuzuhören?

Die Blicke der Zuhörer wandern im Raum umher, die Teilnehmer einer Besprechung oder Konferenz tuscheln leise miteinander, die Aufmerksamkeit des Publikums ist auf alles andere gerichtet – nur nicht auf den Redner. Wer eine Präsentation hält, weiß wie frustrierend es sein kann, wenn das Publikum nicht zuhört. Wie schaffe ich es also, dass Augen und Ohren auf mich gerichtet sind und mir die gesamte Aufmerksamkeit meiner Zuhörer gewiss ist?
Ein selbstsicheres Auftreten ist schon die halbe Miete. Egal ob im Kundengespräch, einem Meeting mit Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten – bei Präsentationen geht es um Wahrnehmung.

Einerseits bedeutet das, als Redner Begeisterung zu zeigen. Denn die Stimmung des Vortragenden überträgt sich auch auf sein Publikum. Wer also für seine Sache brennt, kann auch sein Publikum schneller überzeugen. Andererseits bedeutet es, sich seiner selbst und den Inhalten der Präsentation sicher zu sein.

Wie kommt meine Präsentation an?

Wer eine Präsentation hält oder ein Event moderiert, will natürlich auch, dass die Inhalte bei dem Gegenüber ankommen. Man will die Zuhörer bewegen. Man will sich und die Inhalte, die man vorstellt, verkaufen. Zu diesem »Verkaufen« gehört eine gute und gründliche Vorbereitung. Das bedeutet zum einen natürlich fachlich fit und kompetent zu sein. Denn nur wenn die Zuhörer einen Nutzen in dem erkennen, was ich erzähle, hört das Publikum zu. Das klingt banal, ist aber wesentlich. Vor jeder Präsentation sollte man sich also fragen:

  • Was interessiert meine Zuhörer?
  • Was erwarten sie?
  • Was sind die Bedürfnisse meiner Zuhörer?

Mit der Präsentation sollte man dann auf diese Bedürfnisse eingehen – oder sie wecken.
Fachliche Kompetenz hilft zudem auch während des Vortrags selbstsicher zu wirken. Wer sich in seinem Thema fachlich auskennt, können auch kritische Nachfragen nicht aus der Bahn werfen.

Wie viel muss ich über mein Publikum wissen?

Zum anderen bedeutet eine gute Vorbereitung auch, die Inhalte und die Art der Präsentation oder Moderation situativ auf das Publikum abzustimmen. Die Inhalte sollten einem roten Faden folgend aufeinander aufbauen und verständlich formuliert sein.

Generell sollten Sie sich fragen:

  • Wer ist mein Publikum?
  • Welches Ergebnis will ich erzielen?
  • Wie kann ich den Prozess, um dorthin zu kommen, gestalten?
  • Welche Fragen sind in der Diskussion zielführend?
  • Welche Fragen steuern die Diskussion?
  • Wie halte ich die Gruppe motiviert?

Wie bekomme ich meine Nervosität in den Griff?

Der Mund wird trocken, der Hals schnürt sich zu, das Herz schlägt schnell, die Hände kalt und feucht. Was mache ich, wenn ich nervös bin? Nervosität ist an sich nichts Schlechtes. Ein gewisses Maß an Nervosität kann uns auch dabei helfen, uns zu konzentrieren. Was mache ich aber, wenn die Nervosität so groß ist, dass ich nichts mehr hinbekomme? Oder glaube, nichts mehr zu schaffen?

Es gilt erst mal einen Fehler zu vermeiden, der sehr weit verbreitet ist, nämlich sich in dieser konkreten Situation nur auf sich zu konzentrieren. Damit konzentriert man sich nur auf die eigene Nervosität und diese kann schließlich zur Angst werden. Vor dem Vortrag kann es helfen, einfach tief durchzuatmen. Ein und aus. Und sich wieder in Erinnerung zu rufen, dass man gut vorbereitet ist. Während der Präsentation oder Moderation hilft es, den Kontakt zum Publikum zu suchen. Entweder nur über Blickkontakt oder wer sich etwas sicherer fühlt, kann das Publikum durch Fragen in die Präsentation mit einbeziehen.

Direktkontakt

Sie möchten mehr erfahren? Sie suchen eine individuelle Lösung? Sie wünschen ein telefonisches Vorgespräch? Hinterlassen Sie hier einfach eine Nachricht.